Bereits zum 22. Mal fand am 17./18. August 2024 der Läckerli Cup in Basel statt. Nach einigen Jahren Pause trat der TSV Malsch dieses Jahr wieder bei dem Turnier an und stellte eine Mixed-Mannschaft zusammen, bestehend aus Spielern der 1. und 2. Mannschaft sowie einigen Gastspielern.

Das Team setzte sich aus Collin Laible, Stefan Francuski, Christian Prowald, Matthias Otten, Raphael Kolk, Björn Friedrich, Sophia Ritzrau, Stefanie Nusser, Carina Techert, Vivi Fleur , Simone Lepper und Kapitän Jochen Hurst zusammen.

Die Anreise am Freitagnachmittag verlief reibungslos, sodass die Mannschaft pünktlich in Basel eintraf. Sofort wurde mit dem Zeltaufbau begonnen, um die besten Plätze im Bad zu sichern. Der Samstag wurde genutzt, um das Team nach der langen Turnierpause zu finden und einzuspielen. In der Vorrunde traf der TSV Malsch zunächst auf die Paris Titans sowie die Teams aus Basel, Zürich und Luzern. Die Zeit am Samstag zahlte sich aus, denn das Team konnte in allen Spielen eine starke Leistung abrufen und sicherte sich ungeschlagen den Gruppensieg.

Der Sonntag brachte jedoch nicht nur die entscheidenden Spiele, sondern auch ungemütliches Wetter. Verregnet und kalt – die Bedingungen waren alles andere als ideal, und die Mannschaft fror während der Spiele. Trotz der widrigen Umstände zahlte sich das intensive Einspielen vom Samstag aus. Im Halbfinale gegen das Team aus Freiburg konnte der TSV einige gute Spielkombinationen einsetzen und setzte sich beeindruckend mit 6:1 durch, was den Einzug ins Finale bedeutete.

Im Finale wartete mit Manta Saarbrücken ein starker Gegner, der bereits Seriensieger der vergangenen Jahre. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen, mit Torchancen auf beiden Seiten. Trotz intensiver Bemühungen endete die reguläre Spielzeit unentschieden, sodass die Entscheidung im Strafwurfwerfen fallen musste. Hier bewies der TSV Malsch Nervenstärke und konnte dank eines gehaltenen Strafwurfs von Christian Prowald das Duell für sich entscheiden.

Nach der Siegerehrung hieß es dann, das Gepäck zu packen und die Heimreise anzutreten. Nach gut zwei Stunden waren alle Spieler wohlbehalten zurück, und ein weiteres erfolgreiches Turnier ging zu Ende.